Im Gespräch:
Juliane Schickedanz, dieschönestadt
Dagmar Schmidt, Künstlerin
Dr. Johannes Stahl, Kunstwissenschaftler
Frank Sydow, Vorstand der
Wohnungsgenossenschaft Frohe Zukunft eG.

und alle Gäste

 

 

 

 

Seit nunmehr sieben Jahren markiert die „Grabungsstaedte“ in Halle-Silberhöhe eine künstlerische Form für den Wandel, der mit dem Phänomen der „schrumpfenden Städte“ einhergeht. Das Kunstwerk lässt viele Sichtweisen zu: es einfach wie eine Bühne zu benutzen, Fragen nach privatem und öffentlichem Raum zu stellen oder Gedanken zu Geschichte und Vergänglichkeit zu entwickeln.

Inzwischen ist die Bodenskulptur in die Jahre gekommen. Sind die anfänglichen Vorstellungen  zum Umgang mit der Arbeit eingetroffen? Kann und darf man auf Kunstwerken Würstchen grillen? Die Silberhöhe hat sich geändert – das Kunstwerk auch? Wie dauerhaft ist Beton? Diese und andere Fragen stellen sich Frank Sydow, Vorstand des Eigentümers Wohnungsgenossenschaft Frohe Zukunft eG., der Kunstwissenschaftler Dr. Johannes Stahl, die Künstlerin Dagmar Schmidt und die Öffentlichkeit am 14. Juli 2012 ab 17:30 Uhr während eines Sommerabends in der Grabungsstaedte. Gedanklich, bildlich und praktisch  umkreist das Gespräch Wirklichkeiten und Möglichkeiten von Kunst im öffentlichen Raum.

Dagmar Schmidt

Grabungsstaedte

2005

Beton, Stahlbeton

Halle (Saale), Erich-Kästner-Straße